Syrisch-Libanesischer Feldzug

Syrisch-Libanesischer Feldzug
Teil von: Zweiter Weltkrieg

Offensive der Alliierten Truppen aus dem Irak
Datum 8. Juni bis 14. Juli 1941
Ort Syrien und Libanon
Ausgang Sieg der Alliierten
Konfliktparteien

Australien Australien
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Jordanien Transjordanien
Freies Frankreich Freies Frankreich

Frankreich Vichy Vichy-Frankreich
Syrien 1932 Syrien
Libanon
Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Befehlshaber

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Archibald Wavell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Henry Maitland Wilson
Freies Frankreich Freies Frankreich Charles de Gaulle

Frankreich Vichy Henri Fernand Dentz

Truppenstärke

~34.000 Soldaten
~20 Panzer
70 Flugzeuge
5 Kreuzer
9 Zerstörer
2 U-Boote

~35.000 Soldaten
~90 Panzer
289 Flugzeuge
4 Zerstörer
1 Aviso
3 U-Boote

Verluste

~1.000 Tote
~1.800 Verwundete
~2.300 Gefangene[1]
41 Flugzeuge
4 Zerstörer beschädigt

1.066 Tote
~1.500 Verwundete
~460 Vermisste
~3.500 Gefangene
179 Flugzeuge
1 Zerstörer gesunken
1 Zerstörer beschädigt
1 Aviso interniert
1 U-Boot gesunken
1 Frachtschiff gesunken

Der Syrisch-Libanesische Feldzug, auch als Operation Exporter bekannt, war eine Offensive gegen das von den Vichy-Frankreich kontrollierte Gebiet von Syrien und Libanon während des Zweiten Weltkriegs, welche von britischen Verbänden und den Verbänden für ein freies Frankreich (Forces fr. libres) (FFL) durchgeführt wurde.

Der Feldzug war wenig bekannt, selbst in den Ländern, die beteiligt waren. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Briten wichtige Fakten zensiert haben, um Berichte über die heftigen Kämpfe zu vermeiden. Sie befürchteten, dass Nachrichten über Kämpfe gegen Franzosen sich negativ auf die öffentliche Meinung auswirken könnten.

  1. Darunter insg. 1.200 Briten und Angehörige der British Indian Army und 1.100 freifranzösische Soldaten.

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